Alles für das Sommerfest…

Man sollte meinen, Zuhause wäre es am schönsten, doch das trifft offensichtlich nicht auf alle zu. Vor allem wenn man bedenkt, dass einige der Akteure fast ganzjährig im Schützenhaus anzutreffen sind. Daraus jetzt aber Rückschlüsse auf das Privatleben zu ziehen wäre vielleicht doch verfrüht. Vielleicht liegt es einfach daran, dass unser Vereinshaus so schön ist. 😉 Am vergangenen Samstag fanden sich wieder zahlreiche Mitglieder in unserem geliebten Vereinshaus ein um Haus und Garten für das große Ereignis vorzubereiten.

Umwelt- und Fitnessbewusst waren einige mit dem Fahrrad angereist.

Rekord und Dauerkönig Sören war gerade dabei nach dem Rasenmähen das überschüssige Unkraut und Gras von den Wegen zu entfernen und hatte eigentlich gar keine Zeit. Er ließ sich dann aber doch nach einem äußerst kurzen Zögern zu einem Interview über den Tätigkeitsbereich bewegen.



Andre hatte gerade eine Runde auf Rainers neuem E-Roller gedreht und war sichtlich angetan. Andrés Partnerin Tanja überlegte ob sie überhaupt von mir fotografiert werden wollte, aber die Entscheidung hatte ich ihr schon abgenommen. Armin versuchte den Schützenbrüdern Rainer und Karl-Heinz etwa zu erzählen, doch Rainer war nicht ganz bei der Sache, da er um seinen E-Roller bangte, mit dem André gerade eine Probefahrtgemacht hatte. – Ob der noch heil ist? –

Eine kurze Überprüfung des Gefährts führte zu einer sichtlichen Beruhigung.

Sein Blick in die Menge sprach aber Bände. Nun bleibt der Roller aber auch da stehen…den fast heute keiner mehr an konnte man auf seiner Stirn lesen. – Amen.-

 

  

Eggi hatte schon den Tisch gedeckt und schaute entmutigt zum Grill, der weder an noch mit bratfähigem Essen belegt war. So kann das nicht bleiben sagte er.

Und da der Präsident Ralf seine Brüder und Schwestern nicht hungern sehen kann, hat er unter Einsatz aller nur erdenklichen Mittel für die ersehnte Verpflegung gesorgt.

 


Kaum liegt das Fleisch auf dem Grill taucht der Tobi aus dem Nichts auf. Auch wenn er heute noch nichts geleistet hat, gehörte er zu der Mannschaft, die im Laufe des letzten Jahres immer wieder mit den Renovierungen des Pistolenstands beschäftigt war. Das muss an dieser Stelle erwähnt werden.

Doch wo steckt eigentlich Richie?

Den hatte man doch vor 4 Stunden losgeschickt einen Rollladengurt zu besorgen.

Noch nicht ganz ausgesprochen tauchte er auf, ging am gedeckten Tisch hastig vorbei ins Schützenhaus. André wollte es genauer wissen und folgte ihm. Was hat der Bengel bloß die ganze Zeit gemacht?
Nun wurde Richie aber aktiv. Während die anderen bei Wurst und Bier ihre Mittagspause genossen, die er wohl schon heimlich hinter sich hatte, fing er an den Rollladengurt einzubauen und wollte André gleich mit verpflichten. Doch dieser erteilte ihm nach einem kurzen Blick eine kurze aber prägnante Absage und ging zum Mittagstisch hinaus.
Da musste ich selbst mit Hand anlegen.


Darf ich Dir mal was sagen?

Diesen Satz kennt jeder der Richie kennt. Er kann einfach alles. Zwar nicht immer richtig, aber er kann. Dabei macht er stets einen sicheren Eindruck. Mit Einfallsreichtum und Geschick hatten wir ratzfatz den neuen Gurt drin. Nun konnte auch Richie sich an den Mittagstisch setzen.

Zusammenfassend kann man berichten, dass die Mannschaft den gesamten Garten auf Vordermann gebracht, sowie den ganzen Schrott, der von der Renovierung übrig blieb aus dem Haus geräumt hat.
König Sören und Jan hatten den Rasen gemäht und Beikräuter entfernt.
Sörens Adjutanten Helmut und Georg haben die Hecken geschnitten.
Timo war mit einem Radlader noch ungeklärter Herkunft zum Arbeitsdienst erschienen und fuhr die schwereren Teile vom hinteren Ende der Halle an die Straße,
Armin, Ekki, Rainer und André hatten unter der Führung von Tanja die Räume drinnen abgeklebt, die zu einem späteren Zeitpunkt gestrichen werden sollten.
Dann wurde das Mobiliar für das kommende Ereignis zurechtgestellt.
Ex-König Karl-Heinz packte tatkräftig mit an und passte auf, dass die Frischlinge keine Fehler machten. Das wurde dann auch von Präsident Ralf nochmal überprüft.
Richie war 4 Stunden verschollen. Was er in der Zeit wirklich angestellt hat bleibt noch zu überprüfen.
Letztendlich hat alles zu einem guten und erfolgreichen Ende geführt.
Wir freuen uns nun gemeinsam auf das Sommerfest und verabschieden uns mit einem kurzen Eindruck von den Vorbereitungen.

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